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Der Schweizerische Friedensrat
Der Schweizerische Friedensrat wurde 1945 mit dem Ziel gegründet, die Beteiligung der Schweiz an einer internationalen Friedensordnung nach den Schrecken des Zweiten Krieges zu erreichen.
Der Friedensrat SFR engagiert sich seither in aktuellen friedenspolitischen Initiativen und Projekten wie der Umverteilungsinitiative, dem Engagement gegen Waffenausfuhr, der Abrüstungsfrage, der Armeeabschaffungsdiskussion und vielem mehr.
Friedenspolitik wird beim SFR aber weit umfassender verstanden als reine Sicherheits- und Militärpolitik.
Der SFR setzt sich gegen Rassismus und Sexismus ein, vertritt die Position eines gerechten Umgangs mit den Ländern des Südens, engagiert sich für eine soziale Innen- und Aussenpolitik und stellt insbesondere die gender-Perspektive in Friedenspolitik und Friedenserziehung ins Zentrum, um die Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Gewalt und Konflikten genauer zu analysieren.
In Arbeitsgruppen werden Themen von interessierten Personen intensiv behandelt.
Dem SFR sind 13 friedenspolitische Organisationen in der Schweiz angeschlossen.
Der SFR selbst ist Mitglied des Internationalen Friedensbüros in Genf.
Im Verein SFR sind neben den Organisationen über 2000 Einzelpersonen Mitglied.
Der Schweizerische Friedensrat ist unabhängig von staatlichen Instanzen, politischen Parteien oder anderen Interessengruppen.