Klein aber fein

Eine gerechtere Welt schaffen durch eine Änderung des Geldsystems und eine Reform des Bodenrechts - das ist das Ziel der Initiative für eine natürliche Wirtschaftsordnung INWO.

Die INWO engagiert sich für eine gerechtere Welt. Das tun Unzählige, doch kann es je genügend Mitmenschen und Organisationen geben, die dieses Ziel verfolgen? Die INWO will ihren konkreten Beitrag für eine gerechtere Welt dadurch leisten, dass sie sich für eine Änderung des Geldsystems, sowie für eine Reform des Bodenrechtes einsetzt.

Geld ist mehr wert als Waren

Die leistungslosen Einkommen führen zu einer immer grösseren Kluft zwischen Arm und Reich. Es ist nicht Habgier und Egoismus des Einzelnen oder ein Naturgesetz, das zu dieser Umverteilung führt. Es ist vielmehr ein Systemfehler, der auf der Überlegenheit des Geldes gegenüber dem Wert von Waren und Dienstleistungen basiert.

Mit relativ kleinen Modifikationen liesse sich die Wirtschafts- und die Gesellschaftsordnung verändern in Richtung

- wirklich freie Marktwirtschaft (ohne Monopole)

- Erschwerung der Ausbeutung der "Dritten Welt"

- ausgeglicheneres Einkommen

- stabile Kaufkraft (Sicherheit für das Alter)

- ökologisches Handeln ökonomisch gestalten

- Steuerentlastung durch Wegfall diverser Kapitaldienste

Die Erde ist unsere Mutter

Bei den Bemühungen um eine Bodenrechtsreform hört die INWO - vereinfacht gesagt - auf die Stimme des Häuptlings von Seattle: "Die Erde gehört uns nicht. Sie ist unsere Mutter, die uns trägt und ernährt. Und wer wird schon seine Mutter verkaufen?"

Winston Churchill sagte 1905 in einer Rede: "... unverdienter Bodenzuwachs ist die Urform eines unverdienten Wertzuwachses. Boden ist eine Lebensnotwendigkeit für die menschliche Existenz. Dieser Boden unterscheidet sich von allen übrigen Formen des Eigentums."

Die INWO Schweiz, ein kleiner aber hochmotivierter Verein, ist der Ansicht, dass ihre Arbeit und ihre Ziele gerade in der heutigen Zeit wieder höchste Aktualität erlangt haben.

Die INWO hat ihr Sekretariat in Aarau und

- vermittelt Fachleute für Vorträge und Diskussionsanlässe

- verschickt Lesestoff zur vertieften Information

- unterhält eine spannende und lehrreiche Internetseite

- gibt, zusammen mit INWO-D und INWO-A ihr monatlich erscheinendes Vereinsorgan heraus (r-evolution, vormals evolution. Probeexemplar im Sekretariat in Aarau anfordern).

- freut sich auf InteressentInnen und neue Mitglieder

INWO, Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 84 86, Fax: 062 823 67 55

E-Mail: contact@inwo.org

www.inwo.org www.inwo.ch www.geldreform.net

Sabine Bruppacher

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